„ Das Beste...
was du für einen Menschen tun kannst,
ist nicht etwa,
deinen Reichtum mit ihm zu teilen,
sondern
ihm seinen eigenen zu zeigen.“
(Benjamin Disraeli)
Je mehr wir lernen, uns selbst liebevoll
und wertschätzend anzunehmen und
uns nicht von verletzenden Erfahrungen bestimmen zu lassen (Selbstermutigung), desto weniger müssen wir darum kämpfen beachtet, gemocht und ernst genommen
zu werden und desto mehr können wir
auch das Gute im Anderen erkennen
und unser Augenmerk stärker auf die
Ermutigung Anderer sowie die
Verbesserung unserer sozialen
Beziehungen richten (Fremdermutigung).
Aktive Ermutigungsarbeit beinhaltet
daher immer beides: Selbstermutigung
und Fremdermutigung.
Das Encouraging-Training/ Schoenaker-Konzept® leitet dazu an, ermutigende
Fähigkeiten in beiden Bereichen zu
trainieren und zu erweitern.
Auf der einen Seite erweist sich Ermutigung als eine Haltung, die uns
signalisiert, dass wir so, wie wir sind, liebenswert, achtbar und gut genug sind
und unsere gegenwärtigen Probleme und Fehler nicht den Wert unserer
Person herabsetzen.
Nach Alfred Adler streben wir Menschen grundsätzlich nach dem Guten, auch wenn wir anders handeln, weil sich unsere eigenen Bedürfnisse nicht immer mit dem decken, was gerade gut und sinnvoll wäre...!
Auf der anderen Seite steht Ermutigung immer mit aktivem Tun in Verbindung
und zeigt sich in unserer Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit Anderen und in der
positiven Gestaltung unserer sozialen Beziehungen.
Ermutigung stärkt unser Zugehörigkeitsgefühl!
Je mehr wir von der Kraft der
Ermutigung angetrieben werden, desto leichter fällt es uns, gut gelingende Beziehungen zu führen und einen Platz in der Gemeinschaft mit anderen einzunehmen, desto mehr fühlen wir
uns zu anderen Menschen zugehörig.
Diplom Sozialpädagogin - Encouraging-Trainerin (ADI) - Individualpsychologische Beraterin (ADI) - Logopädin